Einfach anfangen

Ihr geht mit einer kleinen Aufgabe in die Natur und erzählt hinterher im Kreis Eure Geschichte.

Das klingt recht unspektakulär – und das ist es auch. Aber eben auch sehr wirkungsvoll. Die Natur kann uns als Spiegel dienen. In der Natur können wir erkennen, wo wir gerade im Leben stehen und was unsere nächsten Schritte sein könnten. Das Erzählen der Geschichte in der Runde bewirkt, dass aus dem Erlebten eine Erkenntnis gewonnen werden kann und das Hören der anderen Geschichten kann mich im Herzen berühren.

Ihr könnt zu mir kommen – es gibt einen Raum und es gibt Natur in der näheren Umgebung.

Ich kann auch zu Euch kommen – dann muss ich mich aber zuvor mit der Umgebung vertraut machen.

Zum Schnuppern kann ich als Einzelangebot einen Nachmittag, als Gruppenangebot einen Nachmittag oder Abend (nicht zu spät!) anbieten.

Was kostet das? Einzelangebot ein Nachmittag 40 bis 60 € entsprechend Euren Möglichkeiten, Gruppenangebot ein Nachmittag / Abend 150 bis 210 € je nach Gruppengröße und Euren Möglichkeiten. Aber: am Geld soll es nicht scheitern!

Buchempfehlung:
Bill Plotkin, Soulcraft, Die Mysterien von Natur und Seele

Was man auch alleine tun kann

Allein in der Natur unterwegs
Da gibt es verschiedene Möglichkeiten, intensiv wandernd, mit und ohne Tagebuch, mit und ohne Pausen, Finden von Naturplätzen mit längerem Verweilen, in die Nacht hinein wandern, zum Sonnenaufgang wandern. Dabei ist das Handy aus und auch sonstige Ablenkungen sind nicht dabei. Vielleicht ein Skizzenbuch – auch wenn du gar nicht zeichnen kannst (wer behauptet das?). Wenn du zurück gekehrt bist nimm dir Zeit, das Erlebte (die Essenz davon) in dein tagebuch zu schreiben. Das ganze geht auch zu zweit, d. h. schon getrennt wandern, und am Abend sich dann die Geschichte über die Essenz des Erlebten erzählen (aus dem Herzen erzählen, mit dem Herzen zuhören, schau bei Council, was dabei wichtig ist.
Zwei Dinge sind beim Wandern wichtig: Weitwinkelsehen und Achtsames Gehen – die Erklärung findest du bei Natur erforschen.
Wichtig zu Beginn und am Ende:
Geh ganz bewusst über eine Schwelle in der Natur, entweder eine natürlich vorhandene oder du legst die eine Schwelle (ein dicker Ast).
Der Sinn besteht darin, dass du bewusst eine „andere Welt“ betrittst, von hier ab hat alles, was dir begegnet eine Bedeutung. Menschen gehe möglichst aus dem Wege. Wenn sich eine Begegnung nicht vermeiden lässt, so lass dich auf kein Gespräch ein, sage kurz „Hallo“ und gehe weiter. Versuche nicht zu erklären, was du gerade machst. Am Ende verlässt du die „andere Welt“ wieder über die Schwelle und kommst bewusst wieder ganz Hier und Jetzt an.